WIR-KITAs und Verwaltung in Olpe mit dem KTK-Gütesiegel zertifiziert
O L P E – In der heutigen Zeit ist ein zertifiziertes Qualitätssiegel für die frühkindliche Betreuung und Bildung von entscheidender Bedeutung. Es schafft nicht nur Vertrauen, sondern bestätigt auch die herausragende Leistung der Einrichtungen. „Das KTK-Gütesiegel ist ein zentraler Bestandteil unseres Qualitätsmanagements und essenziell für die Weiterentwicklung unserer Kindertageseinrichtungen“, erklärt Peter Schmitz, Qualitätsbeauftragter der WIR-KITAs in der Region Siegerland-Südsauerland. Kürzlich wurden vier WIR-KITAs aus Finnentrop, Maumke, Olpe und Lütringhausen sowie der Verwaltungsstandort Olpe der katholischen Trägergemeinschaft im Rahmen einer Matrixrezertifizierung überprüft und ausgezeichnet.
Die auditierten Einrichtungen sind die WIR-KITAs St. Johannes Nepomuk Finnentrop, St. Agatha Maumke, St. Raphael Olpe und St. Nikolaus Lütringhausen. Diese wurden zusammen mit der Olper Verwaltung auf Herz und Nieren geprüft. Die umfassenden Vorbereitungen beinhalteten die Einreichung von Dokumenten zu diversen Qualitätsbereichen. „Durch die sorgfältige Prüfung unserer Prozesse und Qualitätsziele können wir unsere pädagogische Arbeit kontinuierlich verbessern“, so Schmitz weiter.
„Durch die sorgfältige Prüfung unserer Prozesse und Qualitätsziele können wir unsere pädagogische Arbeit kontinuierlich verbessern.“
Das KTK-Gütesiegel, initiiert vom Bundesverband Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) e.V., bildet eine wichtige Grundlage für die Qualitätssicherung und Zertifizierung in katholischen Kindertageseinrichtungen. Es gewährleistet, dass alle Anforderungen des Bundesrahmenhandbuchs eingehalten werden und setzt hohe Maßstäbe in der Bildung und Betreuung.
Die Auditorinnen Elisabeth Goebel-Krayer, verantwortlich für die Zertifizierung seit 2019, und ihre Nachfolgerin Anita Dischinger, spielten eine zentrale Rolle bei der Optimierung der Arbeitsweisen innerhalb der Einrichtungen. „Ihre Empfehlungen fördern den gegenseitigen Austausch und das gemeinsame Lernen innerhalb unserer Organisation“, ergänzt Schmitz.
Besondere Anerkennung fanden die professionellen Standards im Qualitätsmanagement der Kitas, deren Umsetzung mit hervorragender Qualität bewertet wurde.
Besondere Anerkennung fanden die professionellen Standards im Qualitätsmanagement der Kitas, deren Umsetzung mit hervorragender Qualität bewertet wurde. Dieser Erfolg sei dem unermüdlichen Engagement der Qualitätsbeauftragten, Leitungen sowie den gesamten WIR-KITA-Teams zu verdanken. „Es ist beeindruckend, wie sich alle Kitas in der Matrix gegenseitig unterstützen und durch gedanklichen Beistand sowie kleine Gesten an den relevanten Tagen bestärken“, betont Peter Schmitz.
Im Einzelnen sind die Qualitätsbeauftragten und Leitungen in den zertifizierten WIR-KITAs wie folgt aufgestellt: In St. Johannes Nepomuk Finnentrop fungieren Svenja Leermann als Qualitätsbeauftragte (QB) und Jennifer Flick als Leitung (LT), in St. Agatha Maumke Ann-Kathrin Streletz (QB) und Lena Stengritt (LT), in St. Raphael Olpe Caroline Melcher (QB) und Christel Weber (LT), sowie in St. Nikolaus Lütringhausen Lara Heuel (QB) und Jana Weier (LT). Peter Schmitz übernimmt als Bereichsleiter die Rolle des Qualitätsbeauftragten für alle WIR-KITAs in Siegerland-Südsauerland.
Aus Sicht der Kinder und ihrer Familien ist das KTK-Gütesiegel von außerordentlicher Bedeutung, da es ihnen die Sicherheit gibt, dass ihre Kinder in einer Umgebung betreut werden, die höchsten Standards entspricht. Der Stolz auf die geleistete Arbeit spiegelt sich auch in der Entschlossenheit wider, die Zertifizierung der WIR-KITAs im Siegerland-Südsauerland auch künftig fortzusetzen. Als Träger ist man besonders stolz auf die Teams vor Ort, die trotz der zusätzlichen Aufgaben im ohnehin schon herausfordernden Kita-Alltag mit voller Überzeugung und viel Engagement die Zertifizierungen begleiten.
