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„Jeden Tag sieht man neue Schritte und Fortschritte“

Alica Grotenhöfer: Die neue Leitung der WIR-KITA St. Joseph

M E S C H E D E / O S T W I G . Anfang September 2024 hat Alica Grotenhöfer mit großer Freude und zahlreichen innovativen Ideen die Leitung der WIR-KITA St. Joseph übernommen. Die 29-jährige, staatlich anerkannte Erzieherin aus Brunskappel bringt nicht nur umfassende pädagogische Erfahrung, sondern auch eine tief verwurzelte Leidenschaft für die Arbeit mit Kindern in ihre neue Position ein.

 

Alica Grotenhöfer begann ihre berufliche Laufbahn in der WIR-KITA St. Marien in Hesborn im Jahr 2016. „In den acht unglaublich lehrreichen Jahren dort konnte ich mich umfassend weiterentwickeln“, berichtet sie über ihre bisherige Tätigkeit. Diese wertvollen Erfahrungen nimmt sie nun mit in ihre neue Rolle. Auf die Frage nach ihrer Motivation, sich um die neue Aufgabe zu bewerben, antwortet die neue Leitung deshalb auch motiviert und selbstbewusst: „Schon in meiner vorherigen Kita hat es mir viel Freude bereitet, organisatorische Aufgaben zu übernehmen. Für mich selbst habe ich eine neue Herausforderung neben der alltäglichen pädagogischen Arbeit mit den Kindern gesucht. Auch Kolleginnen und Bekannte haben mich motiviert, diesen Weg zu gehen.“

„Kinder und ihre Entwicklung zu begleiten, gibt einem so viel zurück. Jeden Tag sieht man neue Schritte und Fortschritte.“

Ihre Motivation für die Arbeit in einer Kindertageseinrichtung liegt tief in der Liebe zur pädagogischen Arbeit und zur Entwicklung der Kinder verwurzelt. Sie betont: „Kinder und ihre Entwicklung zu begleiten, gibt einem so viel zurück. Jeden Tag sieht man neue Schritte und Fortschritte.“ Alica Grotenhöfer legt großen Wert auf Teamarbeit und die Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern. Kreative Ideen gemeinsam umzusetzen und die ganzheitliche Förderung der Kinder stehen für sie im Mittelpunkt.

 

„Die Zusammenarbeit mit den Familien ist mir sehr wichtig. Eine positive Entwicklung des Kindes ist nur gegeben, wenn die Zusammenarbeit zwischen den Eltern und der Kita im Einklang ist,“ erklärt sie. Als Familienzentrum möchte sie ein Ansprechpartner für die gesamte Familie sein.

„Es herrscht hier in der KITA eine sehr familiäre Atmosphäre, in der man auf jede Hilfe zählen kann.“

Obwohl sie die WIR-KITA St. Joseph zuvor nicht kannte, wurde sie herzlich von Kindern, Familien und dem Team aufgenommen. „Es herrscht hier in der KITA eine sehr familiäre Atmosphäre, in der man auf jede Hilfe zählen kann,“ beschreibt sie ihren ersten Eindruck. Besonders beeindruckt hat sie die gemütliche zweigruppige Einrichtung mit tollen Schwerpunkten und einem harmonischen Team.

 

Zu den neuen Schwerpunkten, die sie setzen möchte, gehört es, die bestehenden Programme wie Bewegung, Naturpädagogik und musische Erziehung beizubehalten. „Gemeinsam möchten wir versuchen, die Familien im Treffpunkt Kita noch näher zusammenzubringen und mit gemeinsamen Aktionen eine schöne Zeit zu verbringen,“ führt sie aus.

 

Die Vorteile, in einem Trägerverbund wie den WIR-KITAs zu arbeiten, sind für sie klar: „Geregelte Arbeitszeiten, ein gesicherter Arbeitsplatz und gute Weiterbildungsmöglichkeiten.“ Julia Reuther, Regionalleitung der WIR-KITAs und zuständig für den Raum Bestwig, hieß die neue Leitung im Namen des Trägerverbundes willkommen: „Wir freuen uns außerordentlich, Frau Grotenhöfer in Ihrer neuen Aufgabe begrüßen zu dürfen und blicken mit Zuversicht auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

 

Julia Reuther bedankt sich im Namen des Trägers ausdrücklich auch bei der ausgeschiedenen Leitung Heidi Schmitten für ihr Engagement. Dem schließt sich auch Alica Grotenhöfer an: „Heidi Schmitten möchte ich einfach Danke sagen. Trotz einer kurzen gemeinsamen Übergangszeit hat sie mir geholfen, schnelle erste Einblicke in die neue Arbeit zu bekommen und mir das Gefühl gegeben, mit meiner humorvollen und gut organisierten Art willkommen zu sein.“

 

Die Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde vor Ort erachtet Alica Grotenhöfer es als äußerst wichtig: „In meiner ersten Zeit in Ostwig habe ich schon gemerkt, was für ein tolles Netzwerk der Ort bereits hat. Zusammen mit der Kirchengemeinde haben wir die Chance den Jüngsten unseren Glauben näherzubringen und sie für ihr weiteres Leben zu prägen.“ Die katholische Prägung der WIR-KITA liegt ihr am Herzen: „Durch verschiedene Feste und Feiern im Jahr, die gemeinsam mit den Kindern gelebt werden, den Besuch der Kirche sowie religiöse Angebote und Rituale im pädagogischen Alltag wird diese Prägung sichtbar.“

 

An ihr neues Team richtet sie folgende Worte: „Zuerst möchte ich mich ebenfalls bei meinem Team für den herzlichen Empfang und die erste gemeinsame Zeit bedanken. Für die Zukunft wünsche ich mir eine ehrliche und humorvolle Zusammenarbeit, um gemeinsam jeden Tag unsere pädagogische Arbeit gut umsetzen zu können. Ich möchte meinem Team immer mit einem offenen Ohr zur Seite stehen und eine Atmosphäre schaffen, in der sich jeder einzelne individuell aufgenommen und wohl fühlt.“

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