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Der Boden für viele schöne Jahre ist bereitet

Sarah Schulte ist die neue Leitung der katholischen Kindertageseinrichtung St. Antonius in Warstein-Allagen

W A R S T E I N – A L L A G E N  . Viele, die den Erzieherberuf erlernen, zieht es in ihrem Berufsleben in die Kita. Es ist eine ehrenwerte Aufgabe, sich mit der Erziehung der Kinder zu beschäftigen und sie auf das Leben vorzubereiten. Dabei hat jede Kita ihren eigenen Charme und ihren eigenen Schwerpunkt. Die Erzieherin Sarah Schulte mag es etwa, in einer Kita im ländlichen Raum zu arbeiten. So wie in der katholischen Kindertageseinrichtung St. Antonius in Allagen, wo sie jetzt die neue Leitung ist.

 

Der Charme dieser Kindertageseinrichtungen liegt für Sarah Schulte in ihrer geringen Größe und der guten Integration in die Dorfgemeinschaft. „Die Arbeit  hier ist für mich mit einer ganz besonderen Atmosphäre verbunden“, sagt die 36-jährige. Und sie spricht dabei aus Erfahrung. In den letzten drei Jahren hat sie die Kita St. Antonius in Werl-Sönnern geleitet und weiß von den Eigenschaften einer Kindertageseinrichtung im ländlichen Raum. Ihr Wechsel hat aber persönliche Gründe. „Ich werde mit meiner Familie in naher Zukunft nach Völlinghausen, ganz in der Nähe, ziehen“, verrät sie. „Da kam die Ausschreibung für die neue Stelle wie gerufen, da sie alles bot, was ich gesucht hatte.“

Die Eingewöhnungsphase fiel für Sarah Schulte kurz aus. „Die Strukturen konnte ich sehr schnell verinnerlichen und war sofort zu 100 Prozent dabei“, erinnert sie sich an ihre ersten Tage. Ganz besonders die Vorbereitung auf das 60+1-Jubiläum, das am letzten Sonntag im August anstand, hatte die gesamte Aufmerksamkeit der neuen Leitung gefordert. „Ein Kita-Jubiläum ist immer besonders“, hält Sarah Schulte fest. „Da die Corona-Maßnahmen eine Feier im letzten Jahr, dem eigentlichen Jubiläumsjahr, nicht ermöglicht hatten, feiern wir in diesem Jahr das 60+1-Jubiläum.“

Ein Jubiläumsfest in einer Kindertageseinrichtung verlangt aber auch engagierte Eltern. Die gibt es in St. Antonius auf jeden Fall. Damit das so bleibt, setzt Sarah Schulte auf Transparenz. „Die Eltern vertrauen uns mit den Kindern das Wertvollste an, was sie haben“, hält die neue Leitung fest, die selbst Mutter einer 9-jährigen Tochter ist. „Daher ist es wichtig, dass sie wissen, was hier los ist.“ Dazu gehört in der Kita nicht nur, dass die Eltern mitbekommen, mit was für Themen sich die Kinder tagsüber beschäftigen, sondern auch wie die Tagesstrukturen aussehen. „Die Eltern können auf unseren Alltag Einfluss nehmen. Sei es über den Elternrat, den Förderverein oder die Organisation von Festen.“ Das Mitwirken der Eltern ist für Sarah Schulte fundamental für das Leben in der Kita. „Die Erziehung eines Kindes kann nur Hand-in-Hand funktionieren. Deswegen legen wir einen besonderen Wert auf die Elternarbeit.“

In zwei Gruppen werden die Kinder in der Kita in Allagen betreut. Fünf der Kita-Plätze sind für den Nachwuchs von Mitarbeitenden des Infineon-Werks in Warstein reserviert. „Die Kooperation ist für uns auch sehr wichtig, um die Region für Familien attraktiv zu halten“, erläutert Sarah Schulte die Partnerschaft. „Aber ganz gleich aus welchem Elternhaus die Kinder kommen, wir wollen hier einen Ort schaffen, an dem die Kinder sich entwickeln können und sicher fühlen.“ Besonders der religionspädagogische Aspekt kommt dabei in der katholischen Kindertageseinrichtung nicht zu kurz. Die enge Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde vor Ort zeige sich dabei nicht nur in den regelmäßigen Kirchenbesuchen. „Die Gemeinde hilft uns auch bei der religionspädagogischen Beschäftigung mit den Festen im Kirchenjahr“, erzählt die neue Leitung. „Die Vermittlung christlicher Werte, wie der Respekt anderer Menschen und die Achtung der Umwelt, wird bei uns in den Kita-Alltag integriert und den Kindern nahegebracht.“

Sarah Schulte freut sich, in der Kita St. Antonius in Warstein-Allagen zu sein. „Hier stimmt alles“, fasst sie ihre Eindrücke aus den ersten Wochen als Leitung zusammen. „Das Team hält zusammen, die Eltern sind engagiert, die Kinder kommen gerne und die Einrichtung ist im Ort integriert.“ Das gäbe den Boden für viele schöne Jahre. „Ich freue mich auf die Dinge, die ich hier erleben werde und freue mich ein Teil davon sein zu dürfen“, fasst sie zusammen.

 

 

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